Ardo Tulips Stillhütchen – Stillhilfe bei wunden Brustwarzen und anderen Stillproblemen
Manchmal will es einfach nicht so recht klappen mit dem Stillen – und das aus
vielen unterschiedlichen Gründen. Bei einigen dieser Gründe greifen
manche Mamas gerne auf die Hilfe von Stillhütchen – auch Brusthütchen
genannt – zurück. Gerade am Anfang, wenn die ganze Mama-Baby-Situation
noch etwas völlig Neues ist, können Stillhütchen wie unsere Ardo Tulips
eine willkommene Hilfe beim Füttern des Nachwuchses sein.
Die Vorteile der Ardo Tulips Stillhütchen
Wir haben unsere Brusthütchen nach unserem Ermessen so konzipiert, dass sie den
angenehmsten und bestmöglichen Effekt für Mutter und Kind haben:
- Die Tulpenform ermöglicht einen intensiven Hautkontakt
- Dein Baby nimmt so deinen Geruch auf
- Material: dünnes und weiches Silikon, geruchs- und geschmacksneutral
- Frei von BPA, Latex-frei
Wann braucht man Stillhütchen?
Jedes Kind ist anders – genau wie jede Mama. Deswegen sind
Stillprobleme etwas sehr Individuelles. Es gibt aber natürlich große
Themen beim Stillen, die in unterschiedlichen Ausprägungen bei vielen
Müttern auftreten. Hier schlägt dann oftmals die Stunde der
Stillhütchen:
- Besonders in der Anfangszeit des Stillens muss sich die Brust erst an die neue Situation gewöhnen. In dieser Zeit kann sie auch mal schmerzen oder wund werden. Stillhütchen können zur Linderung dieses Problems beitragen.
Tipp: Wenn Brustwarzen Schutz- und Pflegebedarf haben, greifen viele Mamas auch gerne auf eine Brustwarzensalbe zurück.
- So unterschiedlich wie die Mamas sind auch ihre Brustwarzen. Bei Hohl-, Flach- oder Schlupfwarzen beispielsweise können Probleme beim Anlegen auftreten. Stillhütchen können dazu beitragen, die Brustwarze in eine für das Kind angenehmere Form zu bringen. Das kann auch zu einer Schmerzreduktion für die Mutter führen.
- Es kommt häufiger vor, dass Neugeborene einfach noch nicht so ganz wissen, wie sie denn nun an Mamas Brust saugen sollen. Oder sie können ohne Hilfsmittel noch kein ausreichendes Vakuum aufbauen. Auch hier kann ein Stillhütchen Abhilfe schaffen: Durch seine nicht ganz den realen Proportionen einer Brustwarze entsprechenden Form kann es für einen stärkeren Saugreflex sorgen. Außerdem bleibt die Form des Stillhütchens stetig bestehen – auch in den Pausen zwischen dem Saugen.
- Viele Babys bekommen vor dem Stillen bereits die Flasche. Das ist beispielsweise bei Frühchen oft der Fall. Bei diesen Kindern kann es zu einer höheren Akzeptanz beim Stillen mit Stillhütchen gegenüber dem Stillen ohne Stillhütchen kommen. Das liegt vermutlich daran, dass sich Stillhütchen und Flaschensauger sehr ähneln, was Form und Konsistenz betrifft.
Achtung: Wenn Du überlegst, beim Stillen auf die
Unterstützung von Stillhütchen zurückzugreifen, solltest Du im Vorfeld
Rücksprache mit dem entsprechenden Fachpersonal – wie etwa einer Stillberaterin
oder Deiner Hebamme – halten.
Stillen mit Stillhütchen – Fragen und Antworten
Mamas, die Stillhütchen benutzen, sehen sich häufig mit
mindestens einer der folgenden Fragen konfrontiert:
Welche Stillhütchen-Größe ist die richtige?
Ein Brusthütchen sollte sehr genau auf die Brustwarze passen
– weder zu locker noch zu fest. Ist es beispielsweise zu klein, kann das zu
bloßem Herumkauen des Babys auf der Brustwarze führen. Die Ardo Tulips
Stillhütchen gibt es deswegen in den unterschiedlichen Größen S, M und L.
Wie lege ich mit Stillhütchen richtig an?
Richtiges Anlegen ist auch beim Stillen mit Stillhütchen das
A und O. So viel Gewebe wie möglich sollte sich im Mund des Kindes befinden.
Auch der Hautkontakt ist nicht zu vernachlässigen: Wenn möglich, sollte
beispielsweise das Kinn Deines Babys während des Trinkens Deine Brust berühren.
Am besten feuchtest Du das Stillhütchen vor dem Stillen mit
etwas warmem Wasser oder Deiner Muttermilch an – das macht ein Verrutschen
unwahrscheinlicher. Der „Ausgang“ des Hütchens sollte direkt über der
Brustwarze liegen, damit sie sich ausdehnen und ein Vakuum entstehen kann.
Wie lange sollte ich Stillhütchen verwenden?
Zielt die Frage darauf ab, wie lange Du Sillhütchen
allgemein im Einsatz haben solltest, lautet die Faustregel: Wirklich nur so
lange es nötig ist – oder eben so kurz wie möglich. Stillhütchen sind für die
kurzzeitige Unterstützung beim Stillen gedacht. Am besten probierst Du es
zwischendurch immer wieder ohne Stillhütchen – viele Mamas und Kinder kommen
mit zunehmendem Alter auch ohne Hilfsmittel zurecht.
Zielt die Frage darauf ab, wie lange Du ein einzelnes
Stillhütchen benutzen solltest, bevor ein Austausch fällig wird, fällt die
Antwort folgendermaßen aus: Bekommt das Brusthütchen eine milchige Verfärbung
oder zeigen sich bereits Spuren von Abkauen, ist es Zeit für ein
Nachfolger-Stillhütchen.